Umsetzung



Individueller Gestaltungsprozess

1. Arbeitsschritt:

Jedes mitwirkende Kind der Schule Schendlingen bekommt zwei Formen (bereits ausgeschnitten oder zum Ausschneiden),

die es auf einer rechteckigen Unterlage (ca. 20x20cm) beliebig legen und so zueinander in Beziehung setzen kann.

Eine Bedingung gibt es allerdings: Die zwei Formen müssen sich irgendwo berühren, so dass sie als eine Figur wahrgenommen werden. 

2. Arbeitsschritt: 

Wenn die Positionen der zwei Formen gefunden sind, werden diese mittels Klebstoff fixiert und das Kind überlegt sich beim betrachtenden Verweilen, welche Gedanken und Assoziationen dieses Bild auslöst.

3. Arbeitsschritt: 

Das Bild bekommt - wenn möglich - einen Titel.


Kooperativer Gestaltungsprozess

4. Arbeitsschritt:

Alle Kinder einer Klasse, die ein Bild kreiert haben, betrachten zusammen alle entstandenen Bilder (Figuren) und entscheiden gemeinsam, welches Bild am besten gefällt.

5. Arbeitsschritt:

Die 2 Formen des ausgewählten Bildes werden vergrößert

und exakt des "kleinen Originals" auf eine A1- oder A0-Karton-Unterlage gelegt.

Anschließend werden die 2 Formen in Teamarbeit mit farbigen Plastikdeckeln ausgelegt.

6. Arbeitsschritt:

Das fertige Bild wird fotographiert, so dass es später (Termin steht noch nicht fest) von den Kindern

als Aktionskunst "Zwei Formen ... viele Figuren" zusammen mit anderen Bildern

in der Aula oder dem Schulhof gelegt werden kann. 


Aktionskunst

7. Arbeitsschritt:

Alle Bilder (Figuren) werden als Aktionskunst "Zwei Formen ... viele Figuren" zusammen  in der Aula oder dem Schulhof aufgelegt und mit Plastikdeckeln "ausgemalt" (laut Vorlage / Foto).

Danach können alle Bilder (Figuren) von oben (aus den Klassenzimmern) betrachtet werden.

 

8. Arbeitsschritt:

Als letztes werden alle Plastikdeckel wieder  eingesammelt.

Was bleibt ist die Erinnerung an das kreative Tun, das Gestalten, das Betrachten, die Kunstaktion ...

Kopfkino eben!